Donnerstag, 29. August 2013

Tag 14 - weiterer Ruhetag auf dem Lagerplatz

Wetter : Morgens Regen bei 7°C, später einzelne Schauer bei 10°C


Nach eiskalter Nacht werden wir von Regen geweckt.
Es ist immer noch sehr kalt und es sieht nicht so aus, als ob sich der Regen bald verziehen würde.
Wir beschließen noch einen Tag hier zu bleiben, das ist wirklich kein vernünftiges Wetter zum Fahren.

Wir halten uns heute die meiste Zeit im Zelt auf, quatschen und lesen.

In solchen Situationen sind wir froh über unser großes Tipi, ein Bison Tinde 4 mit 4 Metern Durchmesser.
Die komplette Ausrüstung lagert trocken und es bleibt trotzdem genug Platz für die Schlafstellen und zwei Klappstühle mit einem Alukoffer als Tisch.

Aufrecht Stehen ist auch kein Problem bei ungefähr 3,50 m Firsthöhe, das lästige Krabbeln auf allen Vieren (ist ja bei den meisten Kuppelzelten so) entfällt.
Außerdem ist es eingepackt einigermaßen handlich und leicht und lässt sich gut auf dem Motorrad unterbringen.

Unsere Schlafstellen haben wir nach dem letzten Urlaub aufgerüstet, wir liegen jetzt auf VAUDE DREAM-Matratzen, 10 cm dick und selbstaufblasend.
Die sind fast so gemütlich wie ein Bett.

Ich habe mir dieses Jahr einen vernünftigen Winterschlafsack 
geleistet (Carinthia Defense 6, Armeeschlafsack aus Österreich), der hält auch bei deutlich unter 0°C noch warm.
In einigen Nächten war mir tatsächlich erheblich zu warm, das hatte ich mit meinem alten Schlafsack noch nie (heute Nacht war er aber perfekt).
Rainer wird sich zum nächsten Urlaub hin ebenfalls Gedanken um einen neuen Schlafsack machen.





Nachmittags berappelt sich das Wetter ein wenig, zwischen Regenschauern bleibt es auch schon mal trocken.
Mit knapp 10°C und frischem Wind bleibt es allerdings ungemütlich, trotzdem sind wir froh auch mal aus dem Zelt rauszukommen.

sieht bescheuert aus aber hält warm...

Lagebesprechung

In einer trockenen Phase fahren wir nochmal kurz ein paar Vorräte kaufen und setzen uns dann ans Feuer um den weiteren Ablauf zu besprechen.
Wir beschließen, morgen Richtung Ramundberget weiter zu fahren - egal wie das Wetter wird.