Strecke : 200 km
Als wir aufwachen trommelt Regen auf´s Zelt, der aber zum Glück schnell nachlässt. Wir packen unser Zeug einigermaßen trocken ein, und brechen um 11.30 Uhr Richtung norwegische Grenze auf.
Unterwegs beschließen wir, dass norwegische Straßenplaner ausschließlich Motorradfahrer sein müssen. Gegen diese Strecken ist die Eifel eine Lachnummer, Kurven ohne Ende, bergauf und bergab durch Wälder und Felsen,kaum Verkehr – so macht das Spass.
Aufsteigen ist bei viel Gepäck nicht so einfach |
Es hört nicht auf zu regnen, und jetzt fahren wir auch noch auf einen der vielen Schotterwege.
Das fährt sich nicht so richtig entspannt, obwohl laut Verkehrsschild sogar 70 kmh erlaubt sind (unsere Höchstgeschwindigkeit liegt ungefähr bei 40 kmh,wenn überhaupt.....)
Gut 30 km fahren wir auf Schotter im Regen, bis wir endlich wieder festen Untergrund unter den Reifen haben. Nass und erschöpft fahren wir den Campingplatz in Charlottenberg an – und werden weggeschickt weil der Boden zu durchweicht für ein Zelt ist. Sehr witzig.....
Also fahren wir noch ein Stück bis an die Grenze und finden da den Morokulien-Campingplatz.
Dort dürfen wir zelten, aber der Platz ist so häßlich und voll, dass wir nur schnell aufbauen, was Trockenes anziehen, ein schnelles Essen zubereiten und dann in die Schlafsäcke kriechen.