Freitag, 3. August 2012

Tag 10 - Lillråndafallet bis zum Höltjärn

Strecke : 150 km


Es regnet die ganze Nacht weiter, aber als wir morgens aufstehen hat das Prasseln auf dem Zelt aufgehört. Dafür ist jetzt das ganze Plateau wie in Watte gepackt, der Nebel ist so dicht, dass wir nicht mal den Weg erkennen können der vom Berg wieder runter führt.

Wir trinken erst mal in Ruhe Kaffee, und packen dann alles ein.

Gegen Mittag hängt der Nebel immer noch in den Bäumen, aber man sieht wenigstens den Boden.



Der Feldweg – der gestern halbwegs trocken schon mies war – hat sich in einen Schlamm-Pfützen-Pfad verwandelt.

Da das aber der einzige Weg vom Berg runter ist, rollen wir im Schritttempo durch den Matsch bis zur normal befahrbaren Straße. Wir fahren bis Hede, da wird getankt,eingekauft und Kaffeepause gemacht.


Weiter geht’s zum Råndafallet bei schönem Wetter.









Wieder mal steht ein Fußmarsch durch den Wald bis zum Wasserfall an.





Die Restfeuchtigkeit von gestern und die warme Sonne von heute lösen die erste Mücken-Invasion dieses Urlaubs aus. Selbst Rainer wickelt sich sein Halstuch um den Kopf um den Schwärmen zu entgehen.
Sch... Mücken



Die Strapazen haben sich aber gelohnt, der Wasserfall ist echt beeindruckend.









Hier gibt’s auch eine Schutzhütte und ein Plumpsklo.












Wir wandern zurück und fahren bei schönem (!!!) Wetter weiter durch Vemdalen.




Danach wechseln wir wieder auf Schotterstraße (aber eine von den vernünftigen) und finden 
schließlich einen Lagerplatz mit Windschutz und Plumpsklo direkt an einem See, dem Höltjärn.