Heute geht’s endlich los. Wir steuern in Kiel einen Campingplatz an, auf dem Auto und Anhänger die nächsten 2,5 Wochen stehen bleiben (kostet erheblich weniger als auf dem Fähren-Parkplatz).
Nachdem wir die Motorräder abgeladen und bepackt haben, fahren wir zum Fährhafen der Stena-Line.Ich hab mich vorher ziemlich verrückt gemacht, weil ich Angst vor der steilen Metallrampe hatte, die auf das Schiff führt. Wir hatten sogar im Vorfeld mit dem Fährunternehmen geklärt, dass Rainer beide Motorräder hochfahren würde.
Als wir um 15.30 Uhr an der Fähre ankommen stelle ich zu meiner Freude fest, dass da diesmal gar keine Rampe ist – die Einfahrt ist ebenerdig!
Wir fahren rein und -Schock- jetzt ist da im Schiff eine steile Rampe!!!!
Hinter uns sind Autos die rein wollen, Einweiser winken hektisch und mir bleibt tatsächlich nichts Anderes übrig, als da hoch zu fahren.
Rainer ist längst oben und wartet gespannt, ob ich mich traue. Also Gas geben und rauf....
Etwas zittrig aber heil komme ich auf dem für Mopeds vorgesehenen Stellplatz an.
Jetzt noch die Bikes verspannen, und dann die Überfahrt genießen.
